Ein Kaffeebrot? Wie kommt man denn auf so eine komische Idee? Ganz einfach, Feine Bohne gibt es ja auch auf Instagram. Und dort wurden wir vom Kaffeeröster und Barista Thomas Schatz und seiner Variante des Kaffeebrots inspiriert.
Wenn es um Kaffee geht, dann sind wir immer für Experimente bereit und so haben wir auch hier eine eigene Variante getestet. Wenn auch ihr nun bereit für Experimente seid und selbst ein Kaffeebrot backen wollt, lasst uns gerne wissen, ob es euch gelungen ist.
Die Zutaten für das Kaffeebrot
Für ein Kaffeebrot benötigt ihr:
- 1 Würfel Hefe
- 600 g Dinkelvollkornmehl
- 200 g Dinkelmehl Typ 630
- 200 g Weizenmehl Typ 1050
- 250 ml frischen Kaffee
- 250 ml Wasser
- 2 TL Salz
- 50 g Leinsamen
- 100 g geröstete Walnüsse.
Die Zubereitung des Brotes
Als erstes löst ihr die Hefe in lauwarmen Wasser auf und lasst diese Mischung für etwa 20 Minuten stehen. In dieser Zeit könnt ihr frischen Kaffee zubereiten. Für dieses Rezept empfehlen wir die French Press *.
Vermengt nun das Mehl mit dem Salz, den Walnüssen und den Leinsamen. Anschließend gebt ihr den Kaffee und das Hefewasser zum Mehl und knetet den Teig gut durch. Der Teig muss nun für mindestens 2 Stunden ruhen und gehen.
Jetzt knetet ihr den Teig nochmals gut durch und gebt ihn in eine Kastenform, die ihr vorher mit Butter eingefettet und mit Mehl bestreut habt. Lasst den Teig nochmals für etwa 30 Minuten in der Kastenform ruhen und backt ihn anschließend im vorgeheizten Backofen bei 220 °C für 30 Minuten.
So gelingt das Kaffeebrot noch besser
Tipp Nr. 1: Nutzt einen Römertopf * oder einen Brotbacktopf, so bekommt das Kaffeebrot eine richtig schöne Kruste, wie ihr sie vom Bäcker gewohnt seid.
Tipp Nr. 2: Wenn ihr den Geschmack von Hefe vermeiden möchtet, dann könnt ihr auch wesentlich weniger Hefe nehmen. Nutzt beispielsweise nur 1 bis 5 Gramm Hefe, aber lasst den Teig dann für 24 Stunden gehen.
Tipp Nr. 3: Am besten schmeckt das Brot mit frisch gerösteten Walnüssen. Dafür könnt ihr einfach eine Pfanne nutzen. Walnüsse und Leinsamen könnt ihr natürlich auch durch Zutaten ersetzen, die euch besser schmecken.